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Luftfahrtspezialisten im IFA-Museum

Mittwoch, 19. Juni 2019, 15:57 Uhr
Die Besucher um Prof. Dr. Laukner waren begeistert von Führung und Ausstellung und so schreibt er:

Sehr geehrter Herr Bierwisch,

im Nachgang zu einem Besuch des IFA- Museums am 14.06.2019, verbunden mit Ihrer sachkundigen Führung, möchte ich mich mit einem Dank an Sie wenden. Und das im Namen meiner begleitenden Gruppe.

Die besuchenden Herren waren in ihrer aktiven Berufszeit als Manager in einem führenden deutschen und internationalen Flugzeugkonzern tätig, verantwortlich für Forschung und Entwicklung, für die internationale Zulassung von Luftfahrzeugen, in der Verantwortung als Chef-Ingenieure für Typreihen, in leitenden Funktionen in Elektronikkonzernen und in wissenschaftlichen Führungspositionen.

Ihre Führung durch das IFA-Museum wurde besonders eindrucksvoll durch Ihre fachliche Kompetenz und die sehr sachliche Beurteilung der Vorgänge um die IFA, die ja entscheidend nicht nur ihr Berufsleben, sondern auch das ihrer Mitstreiter im Verein und letztlich ihr Leben geprägt haben. Die Begeisterung für die Entwicklung neuer Dinge war bei Ihnen zu spüren, wie auch die Liebe zum Detail, die ja auch im Berufsleben meist der Motor für einen hohen Qualitätsstandard in der technischen Entwicklung ist.

In Deutschland gibt es mehrere Orte, in denen Technikgeschichte dem kollektiven Gedächtnis erhalten bleiben soll. Das IFA-Museum in Nordhausen zählt dazu, aber auch die Begeisterung der Vereinsmitglieder, eine hundertjährige Maschinenbautradition jungen Leuten deutlich zu machen und die Motivation dafür zu liefern, dass nur Neugierde, Begeisterung und Fleiß die Basis für einen Beruf und die Grundlage des Erfolgs sind.

Die Mitglieder des Vereins „IFA-Museum“ haben persönlich in dieser Technik-Geschichte Nordhausens mitgearbeitet, um Blütezeiten und Misserfolge für die nachwachsende Generation deutlich zu machen, auch Ursachenklärung ohne Schuldzuweisung. Das hat unsere Gruppe voller Respekt registriert. Wir haben aber auch bei unserem Besuch diesen Drang des Mitgestaltenwollens gespürt und die vergegenständlichten Ergebnisse ihrer Arbeit erlebt und gesehen.

Und für die Zukunft wünschen wir Ihnen und dem Verein die erforderliche Begeisterung.
Bei einem nachfolgenden Gespräch kam uns das Goethewort in den Sinn:

„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden,
Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“

Lieber Herr Bierwisch, Sie und ihre Kollegen, sie haben getan.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. G. Lauckner
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