Unser Vereinsfreund und ein Urgestein der Motorenwerke Nordhausen feierte seinen 100. Geburtstag mit Familie, Freunden und Weggefährten.
Zwönitz, ein kleiner Ort im Erzgebirge war 2024 das Mekka der „Geräteträger“ oder anders gesagt auf dem Hof von Steffan Hahn trafen sich hunderte von Freunden, die einen solchen ihr Eigen nennen. Vom zum Dragster umgebauten GT 124 bis zum vielleicht letzten Urmaulwurf war alles vertreten.
Im Jahre 2009 gründet sich der Verein IFA-Museum Nordhausen, erklärtes Ziel war die langjährige Geschichte des Fahrzeugbaus in Nordhausen für die Nachwelt zu erhalten. Mit der Insolvenz der Thüringer Motorenwerke im Jahre 1997 drohten 100 Jahre Fahrzeugbau im Südharz in Vergessenheit zu geraten. Es ist einigen wenigen engagierten Menschen zu verdanken das dies nicht geschehen ist. Es ist inzwischen hinlänglich bekannt, dass dies nicht geschehen ist und aus einer Idee ein weit über die Grenzen bekanntes Museum entstanden ist. Am 01.07.24 konnte nun ein weiterer wichtiger Schritt auf dem langen Weg abgeschlossen werden.
Die Ausstellung „Roller aus dem Osten“ hat inzwischen neue Besucher ins Museum gelockt. Viele verbinden Bilder ihrer Jugend mit den „knuddeligen“ Fahrzeugen aus Ludwigsfelde. Der Vortrag von Manfred Blumenthal machte deutlich, wie eng verbunden die Freunde dieser nun schon historischen Fahrzeuge sind. Sie kennen sich alle und treffen sich regelmäßig. Einer von ihnen ist Andreas Tautenhahn. Er hat in einem Buch viele persönliche Geschichten gesammelt. Nun berichtet er über ein Treffen der Fans an der Ostsee den wir den Lesern unserer Seite nicht vorenthalten wollen.
Harber ist ein kleiner Ort mitten in der Hildesheimer Börde und wer immer noch nicht weiß wo dieser Ort liegt, zwischen Hannover und Braunschweig liegt eine fruchtbare Landschaft die vor allem durch die Landwirtschaft geprägt ist. ca. 160 km Landstraße unter "freiem Himmel" liegen zwischen Harber und Nordhausen.
Es ist mittlerweile zum schönen Ritual geworden, Volker Lange besucht mindestens einmal jährlich seine Lokomotive „LD2 6641“ im IFA-Museum Nordhausen.